Anorgasmie

Die Anorgasmie bezeichnet in der Medizin die Unfähigkeit, einen Orgasmus erleben zu können. Die Störung kann sowohl Frau als auch Mann betreffen und sie kann vorübergehend oder dauerhaft auftreten. Dabei ist zwischen verschiedenen Arten zu unterscheiden.

Bei der Frau unterscheidet man zwischen primärer und sekundärer Anorgasmie, sowie der masturbatorischen und der koitalen Unfähigkeit.

Primär bedeutet in dem Zusammenhang, dass die Frau noch nie in ihrem Leben einen Orgasmus erlebt hat. Sekundär beschreibt eine situative Unfähigkeit, nachdem es in der Vergangenheit bereits zu Orgasmen gekommen ist.

Bei der masturbatorischen Unfähigkeit handelt es sich um das Unvermögen, während der Masturbation einen Orgasmus erleben zu können, während es beim Sex möglich ist. Die koitale Anorgasmie beschreibt das Gegenteil.

Beim Mann gibt es drei verschiedene Arten der Orgasmusstörung. Darunter der vorzeitige Samenerguss (Ejaculatio praecox), der gehemmte Samenerguss (Ejaculatio retarda) und das vollständige Unvermögen zum Samenerguss (Ejaculatio deficiens).

 

Wie helfen wir Ihnen?

Hier erhalten Sie Hilfe zu den Themen Arzthaftung, Medizinrecht, Schadensersatz und Zahnarthaftung. Bei speziellen Fragen können Sie gerne Kontakt zu uns aufnehmen.